Gerade in den Frühlings- und Sommermonaten sind Markisen und Jalousien gar nicht mehr wegzudenken, denn sie bieten wichtigen Sonnenschutz. Sowohl auf der Terrasse als auch vor den Fenstern spenden sie Schatten und halten die Temperaturen niedrig. Wie viele andere Haus-Elemente auch, sind Markisen heutzutage mit moderner und hochentwickelter Technik ausgestattet. Dies erleichtert zum einen die Bedienung und bietet zum anderen optimalen Komfort. Per Knopfdruck oder Sprachbefehl lassen sich motorisierte Markisen bzw. Jalousien aus- und einfahren oder per Timer einstellen. Mithilfe von Funk-Sensoren, die je nach Einstellung und Wetterlage Befehle an den Motor aussenden, „handeln“ Markisen und Jalousien quasi automatisch – basierend auf voreingestellten Schwellenwerten, die eine Aktion im System auslösen.
So sorgen beispielsweise die Wettersensoren vom Somfy© für das Ein- und Ausfahren der Markisen bzw. das Öffnen und Schließen von Jalousien – je nach Wetterlage. Ganz egal, ob Sie gerade zu Hause oder noch viel wichtiger, wenn Sie gerade unterwegs sind. Die Wettersensoren lassen sich in Sonnen-, Temperatur-, Regen- und Windsensoren unterscheiden, sie bieten optimalen Komfort und schützen gleichzeitig Ihr Zuhause sowie die Markise selbst.
Sonnensensor
An sonnenreichen Tagen ist der Sonnensensor im Einsatz, beispielsweise der Funk-Helligkeitssensor „Sunis“ von Somfy© . Er sorgt je nach eingestelltem Lux-Schwellenwert für eine optimale und automatisierte Beschattung. Der Sensor misst dabei regelmäßig die Lichtintensität. Beim Überschreiten des eingestellten Schwellenwerts wird diese Information an den Motor weitergegeben, so dass die Markise ausfährt bzw. Rollläden oder Jalousien sich schließen und so für optimalen Schatten sorgen. Bei der nächsten Wolkenfront und dem Unterschreiten des Schwellenwerts, fährt die Markise nach einem bestimmten Zeitraum wieder ein bzw. Jalousien und Rollläden öffnen sich wieder.
Regensensor
Ein angebrachter Regensensor erfasst die Niederschlagsmenge. Ist diese zu groß, wird die Markise per Funk-Befehl sofort eingefahren und vor Nässe geschützt. Das ist besonders wichtig für das Markisentuch, da es bei Feuchtigkeit schneller Schaden nimmt. Eine Markise sollte zudem nie in feuchtem Zustand für längere Zeit eingefahren werden, da sonst Schimmelbildung möglich ist. Ein Regensensor verhindert das, indem er sehr schnell auf die ersten Regentropfen reagieren kann. Zudem schützt etwa der Somfy© -Regensensor „Ondeis“ das Markisentuch vor Wasseransammlungen und Beulen bei plötzlichem Starkregen.
Windsensor
Auch kleinere Stürme oder stärkerer Böen können eine Markise schädigen. Direkt an der Markise angebrachte Windsensoren messen die Windgeschwindigkeit, um mögliche Schäden vorzubeugen und die Markise bei allzu heftigen Bewegungen und Schwingungen automatisiert einfahren zu lassen. Das schützt sowohl das Markisentuch als auch die Mechanik des Gerätes. Sobald ein festgelegter Schwellenwert überschritten ist, wird die Markise auch hier selbständig tätig. Auch Jalousien reagieren mithilfe des Windsensors und „fahren“ bei zu heftigen Winden automatisch in eine Schutzposition, damit die Lamellen geschützt werden. Den Windsensor gibt es bei Somfy© auch in Kombination mit dem Sonnen- und Regensensor, so haben Käufer mit dem Sensor „Soliris“ eine bequeme „3 in 1“-Lösung.
Temperatursensor
Neben Sonnen-, Regen-, und Windsensoren gibt es auch noch Temperatursensoren, die mithilfe eines eingebauten Thermostats die Temperaturen im Außen- oder Innenbereich messen. Über Funk kommuniziert der Sensor dann mit Rollläden, Jalousien oder Markisen und ermöglicht so eine Temperatursteuerung. So kann etwa das unnötige Aufheizen von Terrassenflächen oder Wohnräumen verhindert werden. Der Sensor „Thermis WireFree“ von Somfy© reagiert dabei auf Temperaturen zwischen -20 und +60 Grad – die gewünschten Einstellungen und Schwellenwerte können bequem per App und Smart Phone eingestellt werden.
Vorteile von Wettersensoren
Mit Hilfe von Wettersensoren arbeiten Markisen und Jalousien künftig von alleine und reagieren je nach Wetterlage automatisiert. Sonnenintensität, Windgeschwindigkeit und Niederschlag werden kontinuierlich von den Sensoren gemessen und beim Über- bzw. Unterschreiten von Schwellenwerten wird per Funk-Befehl der Markisenmotor aktiviert. Das ist besonders vorteilhaft, wenn die Wohnungsbesitzer nicht zu Hause sind und die ausgefahrene Markise etwa vor einer herannahenden Schlechtwetterfront geschützt werden soll. Zudem können alle Einstellungen einfach per App oder Smartphone vorgenommen werden. Die Sensoren werden meist an der Hausfassade oder an der Markise selbst angebracht und können je nach Sensor auch für andere Sonnenschutz-Arten verwendet werden. Sprechen Sie uns gerne an!
