Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten betreffen früher oder später nahezu alle Immobilien. Wer sich heute dazu entschließt, in Altbauwohnungen oder älteren Häusern zu leben, muss sich mit solchen Maßnahmen natürlich zeitlich früher auseinandersetzen. Aber auch Häuslebauer und solche, die es vorhaben, sollten aktuelle Technik- und Energie-Standards kennen.
Bei Modernisierungsmaßnahmen wird in erster Linie die Energieeffizienz eines Hauses deutlich optimiert und gleichsam die Energiekosten rapide gesenkt. Zudem lohnt sich in älteren Gebäuden auch meist eine umfassende Modernisierung der Haustechnik, die dem Bewohner danach deutlich mehr Komfort und höhere Sicherheit bietet. Letztendlich steigt mit einer Modernisierung eines ganzen Gebäudes oder einzelner Elemente (wie etwa Wärmeschutz-Fenstern und Türen) der Verkehrswert der Immobilie deutlich an, schließlich werden Wohnqualität, Komfort und Energiewerte deutlich erhöht. Der finale Einspareffekt ist letztlich bei jedem Haus unterschiedlich und hängt vom Baujahr der Immobilie, den eingesetzten Baumaterialien und natürlich den durchgeführten Maßnahmen ab. Ob Dach, Wände, Haustüren, Fenster, Heizungen oder Elektroinstallationen – alles kann saniert und modernisiert werden.
Zu den gängigsten Modernisierungsmaßnahmen in Gebäuden zählen:
- Verbesserung von Wärme-, Schall- und/oder Brandschutz
- Modernisierung von Fenstern (3-fachverglasung) und Türen
- Implementierung moderner Haustechnik inkl. smarter Steuerungen
- Innenausbau von Böden, Wänden, Decken und Treppen
- Dach-Aufstockung, Anbau oder Bau eines Wintergartens
- Heizungstausch, Umstellen auf erneuerbare Energien
Vorbereitung, Finanzierung, Priorisierung
Eine Haussanierung bzw. Modernisierung gelingt aber nicht eben im Vorbeigehen und hat selbstverständlich ihren Preis. Wichtig ist daher, zunächst einmal zu prüfen was, wo und wie saniert werden soll. Dabei sollte direkt ein Profi oder Fachunternehmen mit einbezogen werden. So kann der Bauherr stets „sicher“ sein und sich im direkten Austausch wichtige Informationen von den Profis einholen. Eine fundierte Ist-Zustand-Analyse der Immobilien – durchgeführt von einem Fachunternehmen – spart Geld, Zeit und letztendlich auch Nerven. Zudem kann sich der Bauherr auf einen professionellen Sanierungsplan verlassen.
Grundsätzlich sollte vor der Sanierung die Finanzierung geklärt werden. Auch hier lohnt es sich, vorab zu informieren und die verschiedenen KFW-Förderprogramme zu kennen. Es gibt stetig neue attraktive Förderangebote sowie diverse Zuschüsse vom Staat für Modernisierungen, Maßnahmen zur Umweltfreundlichkeit oder Energieeffizienz.
Auch die Priorisierung der Maßnahmen ist durchaus von Bedeutung. Welche Sanierungsmaßnahmen müssen, welche könne erfolgen? Beispielsweise sollte bei sanierungsbedürftigen Fenstern keinesfalls zu lange gewartet werden, denn undichte Fenster verringern nicht nur die Wohnqualität immens, sondern machen sich auch schnell negativ bei den Heizkosten bemerkbar. Hier bieten sich je nach Immobilie 2-fachverglaste oder besser noch 3-fachverglaste Fenster an, die energetisch deutliche Vorteile haben und Energiekosten stark herabsenken.
Generell ist es empfehlenswert, Sanierungsschritte von außen nach innen durchzuführen. Bei einer ganzheitlichen Sanierung sollten daher zunächst Dach und Keller abgedichtet werden, dann die Sanierung der Außenwände inkl. neuer Fenster mit Wärmeschutzverglasung und der Türen. Daran anschließend kann der Innenausbau inkl. Haustechnik-Modernisierung erfolgen.
Bedenken Sie, dass es während Sanierungsarbeiten unter Umständen nicht möglich ist, im Haus zu wohnen. Daher sollten stets in enger Absprache mit dem Sanierungsunternehmen alle Schritte durchgeplant werden. Gerne helfen Ihnen die Mitarbeiter der Faßbender GmbH bei Fragen rund um die Sanierung und Modernisierung Ihrer Immobilie weiter. Wir begleiten Sie gerne von Anfang bis Ende der Modernisierungsmaßnahmen und finden gemeinsam mit Ihnen, die für Sie besten Möglichkeiten und Lösungen.
